MFT – Mentalfeldtherapie

Die Mentalfeldtherapie (MFT) gehört zu den Methoden der energetischen Psychologie und wurde von Dr. med. D. Klinghardt entwickelt. MFT baut auf den Lehren vieler großer Psychologen wie E. Green (Biofeedback) und M. Erikson (Hypnotherapie) auf und enthält Elemente von R. Callahans „Thought Field Therapy“ und deren Ableger, der „EFT“-Methode von G. Craig und der BSFF-Methode von Dr. Nims. Die Grundlage von MFT ist die Erkenntnis, dass zwischen allen Arten von Emotionen und dem Meridiansystem nach der traditionellen chinesischen Medizin TCM des menschlichen Körpers eine direkte Beziehung besteht.

Bei der Anwendung von MFT werden ausgewählte Meridianpunkte gemäß der TCM in einer bestimmten Reihenfolge rhythmisch mit den Fingerspitzen geklopft. Gleichzeitig soll sich der Patient entweder auf seine Schmerzzustände konzentrieren oder Affirmationen und Glaubenssätzen aussprechen. Dieses Verfahren kann energetische Blockaden lösen und die „festgefahrene“ Verarbeitung im Gehirn anregen.

Durch dieses gleichzeitige Ausführen unterschiedlicher Handlungen ist das Gehirn gezwungen vom bewussten Zustand auf einen entspannten, halb bewussten Zustand umzuschalten. In diesem entspannten Zustand ist der Mensch viel aufnahmefähiger und befindet sich auf einer Ebene, in der spontane und nachhaltige Veränderungen möglich sind.